an die Missionsausschüsse der Evangelischen und Katholischen Kirche
Ev. und kath. Kirchengemeinde Bevern kompensieren ihren CO2 Ausstoß am ökumenischen Schöpfungstag 11.Oktober 2015
Der Umweltbeauftragte der evangelischen Kirchengemeinde Bevern Dominik Dörrie ist sehr zufrieden mit dem ersten ökumenischen Schöpfungstag in der St. Johannis-Kirche: „Es war ein guter Tag der Besinnung auf die Bewahrung der Schöpfung und eine gute Gelegenheit während des Ökomarktes in Bevern für unsere kirchlichen Baumpflanzprojekte zu sammeln. So sind für den Klimaschutz unserer Partnergemeinden in Äthiopien und Bolivien 150 Euro gespendet worden!“ Zusammen mit der Kaffeestube am Beverbach, die für jede Spende noch einen Baum zusätzlich pflanzen lässt, konnte dieser Betrag noch mal um 100 Euro erhöht werden.
„Damit können insgesamt 250 Bäume gepflanzt werden und unsere Kirchengemeinden verbessern die Lebensbedingungen in zwei besonders vom Klimawandel betroffenen Ländern“, freut sich die Gemeindereferentin der katholischen Kirchengemeinde Edith Gutschmidt, die die Spende für die Bolivienpartnerschaft des katholischen Arbeitskreises „Mission, Entwicklung, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ entgegen nahm.
Pastor Stefan Melcher, Mitglied im Missionsausschuss des evangelischen Kirchenkreises, ergänzte bei der Übergabe der Baumspende in Bevern: „Wir haben diese wichtige Arbeit für den dortigen Klimaschutz bei unserer Reise im letzten Jahr vor Ort in Tschallia besucht. Es ist beeindruckend zu sehen, welche großen Wälder durch die kirchliche Bauhandwerkerschule unserer Partnergemeinde in den letzten 20 Jahren entstanden sind und nachhaltig bewirtschaftet werden."
Wer mehr über die Baumprojekte in den Partnergemeinden wissen wollte, konnte während des Ökomarktes eine Klimaschutzausstellung sowie am Abend zum Abschluss des Ökomarktes und Schöpfungstages eine ökumenische Klimaschutzandacht in der St. Johannis-Kirche besuchen. Das Abendgebet hat in besonderer Weise die Verantwortung von Christinnen und Christen für mehr Klimagerechtigkeit und die globalen Dimensionen des Klimawandels betont. Pastorin Britta Wargel sagte in ihrer Begrüßung, "Wir sind in Sorge um unsere Erde, die auch noch in der Zukunft ein Ort des Lebens sein soll. Der Klimawandel hat große Auswirkungen auf Menschen, die ihn am wenigsten verursacht haben. Arme und Angehörige kommender Generationen. Dazu gehören auch die Menschen in unseren Partnergemeinden in Äthiopien und Bolivien."
Die Idee zu dieser Spendenaktion entstand nachdem die evangelische Kirchengemeinde vor der St. Johannis-Kirche im Frühjahr einen Baum zur Bewahrung der Schöpfung gepflanzt hatte und der Aufruf kam, einen ökumenischen Schöpfungstag für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu feiern und so auf die bevorstehende Weltkilmakonferenz Ende November in Paris aufmerksam zu machen. Es fügten sich plötzlich mehrere Puzzleteile zusammen.
„Wir haben schon länger versucht, auch die Kirchen in unseren Ökomarkt einzubeziehen. Der Schöpfungstag bietet sich nun als idealer Termin und sinnvolle Ergänzung zu unserem Ökomarkt an. Im nächsten Jahr sollen die Kirchengemeinden noch mehr in den Markt integriert werden und so könnte der Markt mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen“, wünscht sich Franz Satzke von der Kaffeestube am Beverbach.
Bildunterschrift:
Der Baum vor der Kirche steht symbolisch für die 250 weiteren Klimaschutz-Bäume, die den diesjährigen CO2 Ausstoß der ev. und kath. Kirchengemeinden Bevern kompensieren.
Von Links
Pastor Stefan Melcher (Missionsausschuss Ev. Kirchenkreis)
Dominik Dörrie (Umweltbeauftragter Ev. Kirche Bevern)
Frank Satzke (Kaffeestube am Beverbach)
Hanna Menz (Missionsausschuss Ev. Kirchenkreis)
Gemeindereferentin Edith Gutschmidt (Kath. Kirchengemeinde)
Ev. und kath. Kirchengemeinde Bevern kompensieren ihren CO2 Ausstoß am ökumenischen Schöpfungstag 11.Oktober 2015
Der Umweltbeauftragte der evangelischen Kirchengemeinde Bevern Dominik Dörrie ist sehr zufrieden mit dem ersten ökumenischen Schöpfungstag in der St. Johannis-Kirche: „Es war ein guter Tag der Besinnung auf die Bewahrung der Schöpfung und eine gute Gelegenheit während des Ökomarktes in Bevern für unsere kirchlichen Baumpflanzprojekte zu sammeln. So sind für den Klimaschutz unserer Partnergemeinden in Äthiopien und Bolivien 150 Euro gespendet worden!“ Zusammen mit der Kaffeestube am Beverbach, die für jede Spende noch einen Baum zusätzlich pflanzen lässt, konnte dieser Betrag noch mal um 100 Euro erhöht werden.
„Damit können insgesamt 250 Bäume gepflanzt werden und unsere Kirchengemeinden verbessern die Lebensbedingungen in zwei besonders vom Klimawandel betroffenen Ländern“, freut sich die Gemeindereferentin der katholischen Kirchengemeinde Edith Gutschmidt, die die Spende für die Bolivienpartnerschaft des katholischen Arbeitskreises „Mission, Entwicklung, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ entgegen nahm.
Pastor Stefan Melcher, Mitglied im Missionsausschuss des evangelischen Kirchenkreises, ergänzte bei der Übergabe der Baumspende in Bevern: „Wir haben diese wichtige Arbeit für den dortigen Klimaschutz bei unserer Reise im letzten Jahr vor Ort in Tschallia besucht. Es ist beeindruckend zu sehen, welche großen Wälder durch die kirchliche Bauhandwerkerschule unserer Partnergemeinde in den letzten 20 Jahren entstanden sind und nachhaltig bewirtschaftet werden."
Wer mehr über die Baumprojekte in den Partnergemeinden wissen wollte, konnte während des Ökomarktes eine Klimaschutzausstellung sowie am Abend zum Abschluss des Ökomarktes und Schöpfungstages eine ökumenische Klimaschutzandacht in der St. Johannis-Kirche besuchen. Das Abendgebet hat in besonderer Weise die Verantwortung von Christinnen und Christen für mehr Klimagerechtigkeit und die globalen Dimensionen des Klimawandels betont. Pastorin Britta Wargel sagte in ihrer Begrüßung, "Wir sind in Sorge um unsere Erde, die auch noch in der Zukunft ein Ort des Lebens sein soll. Der Klimawandel hat große Auswirkungen auf Menschen, die ihn am wenigsten verursacht haben. Arme und Angehörige kommender Generationen. Dazu gehören auch die Menschen in unseren Partnergemeinden in Äthiopien und Bolivien."
Die Idee zu dieser Spendenaktion entstand nachdem die evangelische Kirchengemeinde vor der St. Johannis-Kirche im Frühjahr einen Baum zur Bewahrung der Schöpfung gepflanzt hatte und der Aufruf kam, einen ökumenischen Schöpfungstag für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu feiern und so auf die bevorstehende Weltkilmakonferenz Ende November in Paris aufmerksam zu machen. Es fügten sich plötzlich mehrere Puzzleteile zusammen.
„Wir haben schon länger versucht, auch die Kirchen in unseren Ökomarkt einzubeziehen. Der Schöpfungstag bietet sich nun als idealer Termin und sinnvolle Ergänzung zu unserem Ökomarkt an. Im nächsten Jahr sollen die Kirchengemeinden noch mehr in den Markt integriert werden und so könnte der Markt mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen“, wünscht sich Franz Satzke von der Kaffeestube am Beverbach.
Bildunterschrift:
Der Baum vor der Kirche steht symbolisch für die 250 weiteren Klimaschutz-Bäume, die den diesjährigen CO2 Ausstoß der ev. und kath. Kirchengemeinden Bevern kompensieren.
Von Links
Pastor Stefan Melcher (Missionsausschuss Ev. Kirchenkreis)
Dominik Dörrie (Umweltbeauftragter Ev. Kirche Bevern)
Frank Satzke (Kaffeestube am Beverbach)
Hanna Menz (Missionsausschuss Ev. Kirchenkreis)
Gemeindereferentin Edith Gutschmidt (Kath. Kirchengemeinde)