In diesem Jahr wollen wir wieder als evangelische und katholische Christen zu einem gemeinsamen Adventsnachmittag zusammenkommen, um uns mit den schönen Liedern und Geschichten dieser Zeit auf Weihnachten einzustimmen. Die ökumenische Adventsfeier beginnt am Mittwoch, dem 14. Dezember 2022 um 15 Uhr im Johannishaus. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen!
Am Sonntag, 20. November 2022 findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der St. Johannis-Kirche statt. In diesem Gottesdienst werden die Verstorbenen des letzten Kirchenjahres vorgelesen.
In diesem Jahr suchen wir wieder Kinder, die Lust und vor allem Zeit haben, beim diesjährigen Krippenspiel am Heiligen Abend um 15.00 Uhr in unserer St. Johannis-Kirche mitzuwirken.
Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren.
In der Adventszeit werden wir zusammen mit dem
Kindergottesdienstteam das Krippenspiel für die Kinderchristkirche am Heiligen Abend vorbereiten.
Die Proben werden jeweils an den Advents-Samstagen (10.00 Uhr bis 11.00 Uhr) in der St. Johannis-Kirche sein.
Es wäre schön, wenn Sie Ihr Kind telefonisch oder per e mail bis Ende November 2022 bei uns im Pfarrbüro anmelden. Tel: 05531-8440 oder KG.Johannis.Bevern@evlka.de
Kirchengemeinde Bevern sammelt wieder Erntegaben für den Erntedankgottesdienst. Wer Früchte oder Gemüse spenden möchte, darf diese gerne auf dem Pfarrhof in die linke Garage legen oder während der Öffnungszeiten (Dienstag und Donnerstag von 9 uhr bis 12 Uhr) im Pfarrbüros abgeben. Danke schon einmal im voraus.
Ab dem 01. Oktober 2022 wird es neue Öffnungszeiten geben. Das Pfarrbüro ist wie gewohnt am Dienstag von 10 - 12 Uhr und am Donnerstag dann von 10 - 12 Uhr und von 14 - 16 Uhr geöffnet. Nachmittags ist nur die Sekretärin im Pfarrbüro.
Wir laden Sie herzlich zu dem Ökumenischen Schulanfängergottesdienst ein, der am Sonnabend, den 27. August 2022 in der St. Johannis-Kirche stattfindet. Die Einsegnung für die Erstklässler der Klasse 1a wird um 8.15 Uhr beginnen und für die Klasse 1b um 9.15 Uhr.
Kindergottesdienst, Jungschar, Kinder-Kantorei, Konfirmation, Evangelische Jugend: ein typischer Lebenslauf einer Diakonin könnte man meinen, doch Christine Dörrie wurde zunächst Floristin, machte auf dem zweiten Bildungsweg ihr Abitur im Abendgymnasium Göttingen und studierte nach einem Auslandsjahr in England Geschichte und Latein für das gymnasiale Lehramt. Nachdem sie Mutter von drei Kindern wurde, nahm sie das Studium der Sozialen Arbeit und Religionspädagogik an der Fachhochschule Hannover auf. Nun wurde sie in der St. Johanniskirche zu Bevern, in der sie schon getauft und konfirmiert wurde, von der Superintendentin Christiane Nadjé-Wirth zur Diakonin eingesegnet. Als Einsegnungsassistierende fungierten ihre Gemeindepastorin Britta Wargel, ihr Schwiegervater Pastor i. R. Wilfried Dörrie, ihr Kollege Diakon Heiko Zufall und ihre fünfzehnjährige Tochter Hermine. Gleichzeitig wurde die neue Diakonin in ihr Amt im Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder eingeführt, wo sie sowohl regional als auch auf Kirchenkreisebene tätig ist. Für sie steht fest: "Diakonin sein ist mehr als ein Beruf – vielmehr eine Haltung! Ich bin nicht sicher, ob ich das große Wort 'Berufung' nutzen möchte, aber manchmal empfinde ich es als eine solche. Ich möchte mich in der Nachfolge Christi den Menschen zuwenden, ihnen zuhören, mich für sie einsetzen, sie begleiten und befähigen." Dass ihre Arbeit schon davon zeugt, bestätigten Jugendliche aus der Evangelischen Jugend: "Wo Du bist, erreichst Du die Menschen. Du begegnest uns auf Augenhöhe und Du bist ein Segen für uns Jugendliche!"
"Um meine Arbeit gut zu machen, braucht es die unbedingte Liebe Gottes, seine Gnade und die christliche Gemeinschaft in Beziehung mit anderen und mit Gott, die mir die Kraft dazu geben und mir immer wieder den Weg weisen", so Diakonin Dörrie. Passend dazu hat sie sich ein Wort aus dem 32. Psalm als Einsegnungsspruch ausgesucht: "Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst, ich will dich mit meinen Augen leiten." Superintendentin Nadjé-Wirth betonte, dass es Christine wichtig sei, sich weiterzuentwickeln, zu verstehen und Neues zu lernen – sich unterweisen zu lassen und in den Austausch mit anderen zu kommen. Sie bekräftigte, dass Gott mit auf dem Weg sei und im Rückblick manchmal besser erkennbar ist, "dass alle Kurven, die man gedreht hat, die scheinbaren Umwege, zu einem guten Ziel geführt haben". So empfindet es auch Christine Dörrie. Dass Gottes Augen über sie wachen, schenkt ihr Gelassenheit und Trost, weil sie darauf vertrauen kann, begleitet zu sein und Fehler machen zu dürfen – und trotzdem von Gott bedingungslos geliebt zu sein. Superintendentin Nadjé-Wirth drückte es in ihrer Predigt so aus: "Wenn Gott uns anschaut, dann voller Liebe. Er sieht schon auch die Flecken und Macken, aber darunter, dahinter sieht er sein wundervolles Kind, das er bedingungslos liebt. Wie schön, dass der Aufkleber auf deinem Laptop dich immer wieder daran erinnert: Sola Gratia, allein aus Gnade, allein aus Barmherzigkeit, allein aus Liebe. Mögest Du das für Dich selbst immer so glauben können. Und mögen die Menschen, denen Du begegnest, das durch Dich auch immer wieder so erfahren."
Am Sonntag, den 27. März findet für die Hauptkonfirmanden der Vorstellungsgottesdienst in der St. Johannis-Kirche statt. Dieser Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.